
Deutschlandfunk Kultur
16.02.2019
Sehnsucht nach Leben, Sehnsucht nach Tod
Die Sehnsucht nach Lebendigkeit und der Wunsch zu sterben liegen bei einem depressiven Menschen ganz nah beieinander, sagt die Fotografin Nora Klein. Sie hat zusammen mit Betroffenen Fotos gemacht, die von der Krankheit erzählen.
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rbb-Kulturradio
09.02.2019
Nora Klein, Fotografin; Ein Porträt von Margit Miosga
Ab Donnerstag präsentiert das f³ Freiraum für Fotografie in Berlin-Kreuzberg die Ausstellung "CRAZY – Leben mit psychischen Erkrankungen". Zu sehen sind Arbeiten von Fotograf*innen, die sich aus ganz persönlichen Gründen mit dem beschäftigt haben. Darunter ist auch Nora Klein, die mit ihren Fotografien versucht, die Krankheit Depression zu fassen. Margit Miosga hat die Fotografin getroffen.
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Titel, Thesen, Temperamente
03.02.2019
Crazy - Leben mit psychischen Erkrankungen
Psychische Krankheiten sind weit verbreitet. Doch ihre Symptome bleiben vielen unbegreiflich. Fünf Fotografinnen und Fotografen haben sich auf sehr persönliche Weise damit auseinandergesetzt und zeigen ihre Werke in der Ausstellung "Crazy".
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Süddeutsche Zeitung
29.07.2017
Zurück ans Licht
Wenn eine Depression die Seele verdunkelt, hilft Psychotherapie den meisten Patienten mehr als jedes Medikament.
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Photonews
06/2017
Nora Klein Mal gut, mehr schlecht.
Ein mutiges verlegerisches Projekt: Wer kauft sich ein Buch über die Depression? Wer findet Gefallen daran, sich mit psychischen Untiefen anderer Menschen zu beschäftigen?
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Theo
03/2017
Die dunkle Nacht der Seele
Shakespeare soll an ihr gelitten haben, Ernest Hemingway, Virginia Wolff und Vincent van Gogh, doch längst hat die Depression auch den ganz normalen Alltag erreicht. In Westeuropa, auf der sogenannten Sonnenseite des Lebens, herrscht in Millionen Menschen 24 Stunden am Tag finstere Nacht. ...
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NDR-Kulturjournal
24.04.2017
Bildband über das Ungreifbare: Depression
Mehrere Jahre lang hat Nora Klein depressive Menschen begleitet und Fotos von ihnen gemacht. Keine klassischen Porträts, sondern Bilder, die Gefühle vermitteln sollen. ...
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Allgemeiner Anzeiger
11.03.2017
Unfassbare Schwere
»Mal gut, mehr schlecht.« heißt der Bildband der Erfurter Fotografin Nora Klein, der die unsichtbare Krankheit Depression zeigt. Das Foto offenbart nicht viel. Die Jalousie ist beinahe zugezogen. Nur wenige zarte Lichtkleckse dringen ins Dunkel. Ein schwarzes Loch, das alles Leben verschluckt. So beschreibt ein Betroffener seine Depression. ...
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Pharmazeutische Zeitung
02/2017
Seele im Winterschlaf
Die Depression ist allgegenwärtig. Für nicht Betroffene bleiben psychische Erkrankungen aber meistens abstrakt, denn ihre Symptome sind für Außenstehende unsichtbar. In schlechten Phasen ziehen sich depressive Menschen zurück, können nicht kommunizieren, nichts erklären. »Der Körper fährt herunter, und auch die Seele. Sie steht still. Die Depression ist wie ein Winterschlaf«, sagt Mareike...
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TAZ AM WOCHENENDE
15./16. Oktober 2016
SEELE Nora Klein hat eine Krankheit fotografert, die man nicht sieht. Ihre Bilder zeigen die Depression
Bettfalten: eigentlich Zeichen gelebten Lebens – wie Augenfalten. Man hat schon was gesehen. Man hat nicht gut geschlafen. Hat sich rumgewälzt, den Körper bewegt, verschoben und gedreht, morgens lag das Laken knittrig da. Keine Zeit gehabt, es zu glätten. Vielleicht den Sinn darin nicht erkannt. Glätten, wofür? Ein aufgeräumtes Gefühl?...
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Thüringer Allgemeine
18. Juni 2014
Junge Erfurter Fotografin zeigt das Wesen der Depressionen
Obstblüten, die wie das blühende Leben aussehen, ragen von oben in das Foto. Doch zwischen den zarten Bluten und den wintertoten Wipfeln am unteren Bildrand erstreckt sich ein trüber Himmel, der unüberbrückbar erscheint...
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Psychosoziale Umschau
Februar 2014
Faszination für das Unsichtbare
Die Fotografin Nora Klein will dem Erleben in der Depression ein Gesicht geben. Berührt zeigt sich Nora Klein von der Offenheit ihrer Gesprächspartner. »Wie sie ganz intime Gefühle und Erlebnisse mit mir geteilt haben, das hat mich schon sehr beeindruckt.«...
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